Unser Tagesablauf und unsere Regeln

 

Der Leitsatz der Betreuung „Wir wollen achtsam und respektvoll miteinander umgehen, auch mit Tieren, Pflanzen und Dingen“ umfasst alle Regeln in unserem täglichen Zusammensein.

Tagesablauf

Der Tagesablauf der Klassen 1 bis 4 unterscheidet sich in der Hauptsache durch das Unterrichtsende und die unterschiedlichen Zeiten der „Lernzeit“, ansonsten sind die Abläufe gleich.

Montag - Donnerstag (Beispiel der 1. Klasse)

12:00

  • Schulranzen bleiben im Spint vor dem Klassenraum
  • Hände waschen und mit der Trinkflasche (und evtl. Brotdose) in die Mensa zum Essen gehen.
  • Anwesenheitsliste wird in der Mensa durch die verantwortliche Betreuungskraft kontrolliert

12:30

  • Die Kinder wählen ihre Aktivität, d.h. die Räume Villa 1-3 und das Außengelände stehen allen Kindern zur Verfügung;
  • Kinder werden jetzt in AGs geschickt oder haben Zeit für freies Spiel, Basteln, uvm; in der Regel gibt es täglich mindestens ein kreatives Angebot in einem der Räume    

14:30

  • „Gehzeit“ für Kinder des Modul 1
  • Alleingänger werden geschickt
  • Abholer kommen zur Elternhaltestelle
  • jedes Kind meldet sich ab

Wichtige Abläufe und Regeln in der Mensa  

  • Die Kinder haben sich vorher die Hände gewaschen und haben Hausschuhe oder Straßenschuhe an. Schuhe in der Mensa sind wichtig, weil es ab und zu passiert, dass ein Teller oder ein Glas hinunterfällt. Die Kinder sollen sich nicht durch herumliegende Scherben verletzen.
  • Alle Kinder bringen ihre Trinkflasche mit in die Mensa und stellen diese auf ihren Platz. Die Trinkflaschen werden von uns aufgefüllt und können somit auch am Nachmittag genutzt werden. Die Kinder, die Essen bestellt haben, stellen sich dann an der Essensausgabe an. Die Brotdosenkinder gehen mit ihrer Brotdose und Trinkflasche direkt zu ihrem Platz.
  • Sobald alle Kinder sitzen, überprüft die verantwortliche Betreuungskraft die Anwesenheitsliste.
  • Am Tisch unterhalten wir uns mit leiser Stimme mit den Tischnachbarn.
  • Die Kinder bringen kein Spielzeug mit in die Mensa, spielen nicht mit dem Geschirr auf dem Tisch und sorgen auch durch andere Spiele am Tisch nicht für Unruhe.
  • Wir bleiben gemeinsam bis zu Ende der Essenszeit sitzen und nutzen die Zeit für Gespräche und planen gemeinsam den Nachmittag. Die Kinder räumen ihr Geschirr selbstständig weg.


Diensteinteilung der Betreuungskräfte

In der Zeit von 12:00 bis 14:30 ist das Betreuungsteam telefonisch schwierig zu erreichen, deshalb sind telefonische Informationen bis 11:00 auf dem Anrufbeantworter erwünscht.


Bedeutung der Anwesenheitsliste

Die Anwesenheitsliste ist einmal beim Ankommen der Kinder in der Mensa und ein zweites Mal beim Abmelden der Kinder an der „Gruppen- bzw. Elternhaltestelle“ von Bedeutung. In der Mensa kontrolliert die verantwortliche Betreuungskraft die Anwesenheitsliste, fehlt ein Kind unentschuldigt, müssen wir die Eltern telefonisch kontaktieren. Am Ende der Betreuungszeit melden sich die Kinder bei ihrer zuständigen Betreuungskraft ab und achten darauf, dass sie „abgehakt“ werden. Bei Kindern, die abgeholt werden, zeigt sich der entsprechende Abholer kurz an der Elternhaltestelle.


Besonderheit am Freitag

Am Freitag haben alle Klassen um 12:30 Schulschluss. Die Kinder der 1 Klasse lassen ihre Ranzen und Jacken im Spint stehen und gehen direkt in die Mensa. Die Kinder der Klassen 2 bis 4 lassen ihre Ranzen ebenfalls im Spint und melden sich bei ihrer zuständigen Betreuungskraft an. Sobald die Kinder der 1. Klasse mit Mittagessen fertig sind (ca. 13:00), gehen die Kinder der 2. Klasse und in Folge die Kinder der 3. und 4. Klasse zum Essen.


Regeln in den Räumen und auf dem Außengelände (Schulhof und Fußballwiese)

Räume (Villa 1, 2 und 3)

Jeder Raum bietet eine Bau- und Spielecke, einen Bereich zum Entspannen und Lesen, Tischgruppen zum Basteln, Malen und Spielen.

  • Das „Gebaute“ darf in der Bauecke bis Freitag stehen bleiben – freitags muss es abgebaut werden, da dann gesaugt wird. Alle Spiele sind den Kindern frei zugänglich – was ausgeräumt wird, muss wieder eingeräumt werden.
  • Zum Malen und Basteln werden Unterlagen benutzt, jeder räumt seinen Platz auf, wenn er mit seiner Arbeit fertig ist. Wir achten auf maßvollen Umgang mit den Materialien (Kleber, Schmucksteine etc.), Material und Werkzeuge bleiben in der Betreuung, Gebasteltes wird mit nach Hause genommen. Zum Trocknen von Bildern und Gebasteltem gibt es einen Trockenständer. Immer freitags wird der Trockenständer aufgeräumt – Bilder und gebastelte Werke sollten also immer bis Freitag mitgenommen werden.


Außengelände (Schulhof und Fußballwiese)

Die Kinder sollen sich mindestens zu zweit oder mit einer Betreuungsperson auf dem Schulhof und / oder der Fußballwiese aufhalten. Die Aufenthaltsgrenze sind das Schulgelände und die Fußballwiese bis zum Zaun des Vereins und auf der anderen Seite bis kurz vor den Büschen.

Spielgeräte wie z.B. Sitzroller, Bälle, Diabolo, Tischtennisschläger, Seile etc. können im „Spielehaus“ ausgeliehen werden. Seile dürfen nicht an Bäumen, Klettergerüsten o.ä. zum Klettern oder Schwingen befestigt werden, da die Gefahr der Strangulation besteht.

Bei Streitigkeiten und Konflikten, die von den Kindern nicht selbstständig gelöst werden können, steht immer eine Betreuungskraft zum Schlichten und Klären der Situation zur Verfügung. Die Kinder werden immer wieder an die „Stopp-Regel“ erinnert – diese Regel sieht vor, dass die Kinder bevor es zu körperlichen Auseinandersetzungen kommt, STOPP sagen und eine Betreuungsperson zu Hilfe holen.